Mit Gaudium et spes in die Zukunft
Eines der wichtigsten Anliegen der Pastoralkonstitution Gaudium et spes des II. Vaticanums vor 60 Jahren war es, die Trennung zwischen Theologie und Pastoral, zwischen Glauben und Leben zu überwinden.
Viele Möglichkeiten wurden in den vergangenen Jahrzehnten genutzt, viele harren aber immer noch der Entdeckung. Gerade in Zeiten der Transformation liegt in einer neuen Vernetzung der auch heute immer wieder getrennten Bereiche ein wesentliches Lernpotenzial für eine Kirche von morgen. Erst in der gegenseitigen Verzahnung von Dogma und Pastoral können zeitgemäße Antworten in Kirche und Welt, wiederum im gegenseitigen Lernen, gefunden werden.
Daher wollen wir auf der Tagung Impulse von damals und Fragen von heute in einen unmittelbaren Dialog bringen. Bei diesem Experiment gehen wir entlang verschiedener Themen von einem konkreten Praxisort aus, der vorgestellt wird und leitend ist. Auf diesen Praxisort reagieren theologische Inputs. So sitzen akademische Theolog*innen und pastorale Praktiker*innen an einem Tisch, suchen nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden und wollen sich im direkten Gespräch gegenseitig inspirieren.
Zu erwarten sind neue Impulse für die Pastoral und neue Perspektiven für die Theologie, denn nur gemeinsam können beide die Herausforderungen der Gegenwart annehmen und verantwortete Wege in die Zukunft gestalten.
Referierende u.a.:
Margit Eckholt
Universität Osnabrück
Bernd Hillebrand
Universität Graz
Michael Quisinsky
Katholische Hochschule Freiburg
Vortragende/r
- Margit Eckholt
- Hans-Joachim Sander
- Christian Bauer
- Daniela Blum
Preis
€ 90,00Kursort:
St. VirgilErnst-Grein-Straße 14
5026 Salzburg
Salzburg
Austria
Kontakt:
St. Virgil SalzburgErnst-Grein-Straße 14
5026 Salzburg
Salzburg
ÖSTERREICH
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